Dank Zauberclown Fabellini beim Senioren-Sommerfest Tränen gelacht
Wohnen und Leben im BRK Seniorenheim St. Barbara ist alles andere als trist und langweilig. Beim Sommerfest ging es letzte Woche derart lustig zu, dass sogar Tränen gelacht wurden. Verursacher dafür war der Zauberclown Fabellini mit seinen verbalen Gags und verblüffenden Zaubertricks. Wahre Lachsalven gab es im Saal, als der Magier auf dem Kopf von Stadtpfarrer Hans-Peter Bergmann einen aus Ballons gefertigten Heiligenschein wachsen ließ.
Eigentlich sollte das Sommerfest in der Gartenanlage des Heimes stattfinden. Der Regen machte jedoch einen Strich durch die Rechnung. Heimleiterin Astrid Geitner musste die Bewohner, deren Angehörige und Freunde sowie Gäste aus dem Haus Conrad im voll besetzten Festsaal begrüßen. Ihr Dank galt dem Förderkreis Altenhilfe mit seinem Vorsitzenden Werner Schulz, der die Fabellini-Gage übernommen hatte. In den Dank schloss sie Hirschaus beste Köichl-Bäckerin Zenta Bauer und die Heim-Mitarbeiterinnen für ihre Köichl- bzw. Kuchenspenden ein. Für den plötzlich verhinderten Musikanten Nico Simon sprang Thomas Geitner ein. Er spielte mit seiner Diatonischen ganz nach dem Geschmack der Senioren auf.
Absoluter, die Lachmuskeln strapazierender Höhepunkt war die Show von Zauberclown Fabelinni. Er verblüffte die Zuschauer mit urplötzlich die Farbe wechselnden Seidentüchern und mit eine ganzen Serie von Schwammbällen unterschiedlicher Größe, die er unerklärlicher Weise nacheinander aus seinem Mund holte. Da wurden Schwarz-Weiß-Zeichnungen auf einmal farbig und wollte das Zauberwasser im Zauberkrug nicht versiegen. Heimleiterin Astrid Geitner konnte es nicht fassen, dass sich ihre Uhr auf einmal im Inneren eines Ballonhundes befand. Überhaupt zauberte er im Nu die verschiedensten Ballonfiguren. Die Senioren staunten ungläubig, als er vor ihren Augen weißes, unbedrucktes Papier in echte Geldscheine verwandelte. Seine Zauber- und Taschentricks garnierte er immer wieder mit das Zwerchfell strapazierenden Verbalattacken. "So viel g'lacht, hob i scho lang nimmer!", bekannte so mancher Besucher, dabei noch immer grübelnd "wöi der des ner alles g'macht hot."