Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn Ihr Kind die Erzieherin als „sichere Basis“ akzeptiert, das heißt zum Beispiel, dass es sich trösten lässt, ins Spiel findet oder schläft. Sie sollten jedoch jederzeit erreichbar sein.
Wichtig ist, dass Ihr Kind pünktlich abgeholt wird und dass sich das Elternteil/die Bezugsperson nach dem Abholen Zeit einkalkuliert, damit das Kind ihm evtl. Dinge, die es gemacht hat, zeigen kann.
Die Eingewöhnungsphase kann je nach Kind verkürzt, aber auch verlängert werden. Dies erfolgt in Absprache mit den Erziehungsberechtigten.
Es erfolgt eine stufenweise Steigerung der Anwesenheitszeit des Kindes ohne Bezugsperson im Kindergarten. Wichtig hierbei ist vor allem, dass die Eltern gerne Ihr Kind zu uns in die Einrichtung bringen.
Denn die Eingewöhnungsphase des Kindes ist gleichzeitig die Eingewöhnung der Eltern.
Anzeichen für eine gelungene Eingewöhnung:
Das Kind weint nach der Eingewöhnungszeit nicht während der Bringsituation, bzw. lässt sich von der Erzieherin trösten.
- Es geht gern und freiwillig in die Einrichtung.
- Es braucht wenig Trösterchen (Schnuller, Tuch...).
- Es spielt parallel zu Kindern oder kooperiert mit ihnen.
- Es nimmt Kontakt zu Kindern von sich aus auf.
- Es spricht mit der Erzieherin spontan in Erwartung einer Antwort oder einer freundlichen Interaktion.