Babysitterausbildung.jpg Foto: M. Eram / DRKS
Eingewöhnung und TransitionEingewöhnung und Transition

Eingewöhnung und Transition

Ansprechpartnerin

Jessica Haas

Tel: 09621 16229-4130
E-Mail: jessica.haas@brk.de

Alles ist neu! Alles ist anders als zu Hause!

Eingewöhnung in Krippe und Kleinkindgruppe

Die Eingewöhnung orientiert sich am Berliner Eingewöhnungsmodell. Während dieser spannenden Zeit heißt es für die Kinder, sich an die neue Umgebung, die neuen Spielsachen, an die neuen Bezugspersonen (Fachkräfte) und die vielen Eindrücke zu gewöhnen und Tag für Tag mehr Bindung und Sicherheit zu gewinnen.

In den ersten 3 Tagen bleibt die Bezugsperson  Mama oder Papa  mit im Raum, somit können sich die Kinder mit ihrer sicheren Basis erst einmal orientieren und gegebenfalls Kontakt zu den Fachkräften aufnehmen.
Ist dies gelungen, findet am 4. Tag die erste Trennung statt und die neue Bezugsperson beschäftigt sich aktiv mit dem Kind, während der Elternteil für die ersten Minuten den Raum verlässt. Tag für Tag wird diese Zeit, je nachdem wie gut das Kind mit dem Fernsein des Elternteils zurechtkommt, ausgeweitet bis schließlich die gewünschte Buchungszeit erreicht ist.  
Gerne dürfen und sollten vertraute Gegenstände (Schnuller, Kuscheltier, Kleidungsstück der Bezugsperson) während der Eingewöhnung mitgebracht werden. Somit hat das Kind den vertrauten Geruch oder das Sicherheit gebende Kuscheltier mit dabei und kann schneller ankommen.

Transition und Eingewöhnung im Kindergarten

Um den bestehenden Kindern den Gruppenwechsel in die neue Kindergartengruppe zu erleichtern, finden schon vor dem 3-wöchigen Betriebsurlaub Schnuppertage statt. Hierbei gehen die Kinder, welche das Haus schon in einer anderen Gruppe besuchen, für anfangs eine Stunde mit ihrer bekannten Gruppen-Fachkraft in die neue Gruppe. Über mehrere Tage wird die Dauer erweitert und gleichzeitig das Dabeisein der Kita-Bezugsperson minimiert. Dies erleichtert den Start in der Kindergarten-Gruppe im September.

Völlig neue Kinder werden vor den Ferien ebenso zu einem Schnuppernachmittag mit ihrem Elternteil eingeladen. Hier heißt es, sich zunächst zu orientieren und zurechtzufinden. Im September beginnt dann die eigentliche Eingewöhnung. Hierbei ist die Eingewöhnung lediglich an das „Berliner Modell“ angelehnt. Denn schon am 2. Tag findet unter Zustimmung des Kindes die erste Trennung des Elternteiles statt. Tag für Tag wird nun auch im Kindergarten diese Zeit ausgedehnt, bis schließlich die gewünschte Buchungszeit erreicht ist und das Kind sich wohl fühlt.

Eingewöhnung im Hort

Auch im Hort finden für bestehende Kinder von den Kindergartengruppen die sogenannten Schnuppertage statt. In der letzten Woche vor dem 3-wöchigen Betriebsurlaub dürfen die zukünftigen Tigerenten in den baldigen Räumlichkeiten des Hortes schnuppern, spielen und sich zurechtfinden. Dies erleichtert ihnen den Start im September.

Ebenso kann es vorkommen, dass neue Kinder (z. B. von der Grundschule Lichtenstein) in unseren Hort gehen. Auch diese Kinder dürfen vor den Ferien mit ihren Eltern zur Orientierung und zum Kennenlernen am Nachmittag den Hort besuchen und sich erst einmal orientieren.

Im Vordergrund steht immer das Bedürfnis des Kindes. Somit kann die Eingewöhnung von Kind zu Kind sehr variieren und das ist auch absolut in Ordnung so, denn jedes Kind ist individuell!

Das gruppenübergreifende Arbeiten ist in unserem Haus alltäglich, aus diesem Grund kennen die Kinder die Fachkräfte und umgekehrt. Dies erleichtert sowohl Klein als auch Groß die Transitionen im neuen Kindergartenjahr.