Unser Leitbild
Ein Kind, das wir ermutigen lernt Selbstvertrauen. Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit. Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung. Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft. Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen. Ein Kind, das geliebt wird und umarmt wird lernt, zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen.
(Verfasser unbekannt)
Wir möchten:
- die Kinder dabei unterstützen, ihre Persönlichkeit zu entfalten
- den Kindern Wärme und Zuwendung geben
- die Selbstständigkeit der Kinder fördern
- das Selbstbewusstsein der Kinder stärken
- das Sozialverhalten fördern und gesellschaftliche Regeln vermitteln
- die Kinder in allen Entwicklungsbereichen fördern
- die Kinder dort abholen wo sie gerade stehen
Zusammen mit den Eltern arbeiten wir an der bestmöglichen Entwicklung der Kinder. Unser Ziel ist es, jedes Kind dort abzuholen, wo es gerade steht und es in seiner Individualität zu respektieren und zu akzeptieren.
Verständnisvoll, wertschätzend und tolerant gehen wir auf die Kinder zu, handeln demokratisch und liebevoll. Wir sehen uns als Begleiter der Kinder auf ihrem individuellen Weg, beobachten und reflektieren, sind Vorbilder und geben Hilfestellungen.
Im Vordergrund unserer pädagogischen Arbeit stehen die Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit des Kindes. Unsere Pädagogik baut auf den Stärken der Kinder auf. Wir wollen den Kindern vielfältige und entwicklungsangemessene Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten bieten.
Partizipation
„Partizipation“ bedeutet Beteiligung, im Sinne von Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung. Alle Kinder haben das Recht, an allen ihn betreffenden Entscheidungen gemäß des Entwicklungsstandes beteiligt zu werden. [1] Partizipation stärkt besonders das positive Selbstbild, die Selbstverantwortung, die Konfliktlösefähigkeit und die Sprachkompetenz.
Praxisbeispiele:
- Die Kinder haben die Möglichkeit den Morgenkreis aktiv mitzugestalten (z. B. Auswahl des Fingerspiels/Kreisspiels, Erzählinhalte, Wünsche, Gruppenkonflikte bearbeiten etc.)
- Im Kindergarten gibt es regelmäßig „Kinderkonferenzen“. Hier entscheiden die Kinder gemeinsam ein neues Thema für die nächste Zeit.
- Die Kinder haben die Möglichkeit täglich das Mal- und Bastelmaterial zu wählen
- Die Kinder haben die Möglichkeit ihrem Trinkbedürfnis jederzeit nachzukommen.
- Die Kinder wählen in der prozessorientierten Zeit selbst die Beschäftigung und den Ort, den Spielpartner und bestimmen die Dauer des Spiels.
- Die Kinder haben stets die Möglichkeit, Wünsche und Kritik zu äußern.
- Es ist jederzeit möglich, dass die Interessen der Kinder von den Eltern oder einem Mitarbeiter vertreten werden.
- Es gibt Beteiligungsformen, die als Rituale in den Alltag eingebettet sind wie: Morgenkreis, Gesprächskreise, etc.
[1] www.ifp.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifp/bildungsplan.pdf