Alt und Jung feiern Hauskirwa im Seniorenheim
Döi Kirwa woar grod so schöi wöi fröiha. D’Musi hot passt, döi Kinder hob’n so schöi tanzt und d‘Köichln hob’n prima g’schmeckt!“ Ob Heimbewohner oder Gäste – alle waren angetan von der Hauskirwa, die im Festsaal des BRK Seniorenwohn- und Pflegeheims St. Barbara gefeiert wurde.
Hirschau. (u) „Döi Kirwa woar grod so schöi wöi fröiha. D’Musi hot passt, döi Kinder hob’n so schöi tanzt und d‘Köichln hob’n prima g’schmeckt!“ Ob Heimbewohner oder Gäste – alle waren angetan von der Hauskirwa, die im Festsaal des BRK Seniorenwohn- und Pflegeheims St. Barbara gefeiert wurde.
Es scheint sich herumgesprochen zu haben, dass es bei der Seniorenheim-Hauskirwa alle Jahre zünftig zugeht. Jedenfalls konnte Heimleiterin Astrid Geitner eine ganze Reihe Nicht-Heimbewohner zu dem Brauchtumsfest begrüßen. Für die richtige Kirwastimmung sorgten arbeitsteilig Franz Dolles mit seiner Steirischen sowie die Zwergerln des Heimat- und Trachtenvereins. Franz Dolles traf mit alt bekannten Volks- und Schunkelliedern genau den Geschmack seines Publikums. Die Mädchen und Buben der Zwergerlgruppe - die beiden jüngsten waren drei Jahre alt - legten unter der Regie von Eva Ries eine Reihe traditioneller Volkstänze aufs Parkett. Den Rundtänzen „Ich bin ein kleiner Esel“ und dem „Siebenschritt“ folgten die „Fingerl Polka“ und der „Hans Adam“, die von den Kleinen „Schimpftanz“ bzw. „Popo-Tanz“ genannt werden. In der letzten Runde präsentierten sie das Tanzspiel „Der Igel will zum Tanzen gehen“. Lautstark stimmlich aktiv wurden sie beim „Hänschen klein“, das die Zwillinge Marie und Maja Lang mit ihren Flöte vorspielten. Viel Applaus erntete Hanna Ries für ihre temperamentvolle Flöten-Rumba. Überhaupt geizte das Publikum nicht mit Beifall für die jungen Trachtler.
Astrid Geitner und das zu einem erheblichen Teil ehrenamtliches Betreuungsteam hatten nicht übersehen, dass zu einer g‘scheiten Kirwa neben Musik und Tanz seit jeher auch frische, resche Köichln - von Zenta Bauer gebacken - und gehören. Diese schmeckten den Senioren genauso gut wie ihren jungen Gästen.