Aus- und Angelernt - Verabschiedung und Begrüßung der BRK-Auszubildenden
Mit einer kleinen gemeinsamen Feier in Sulzbach-Rosenberg, hat sich der BRK-Kreisverband Amberg-Sulzbach von seinen bisherigen Auszubildenden verabschiedet und gleichzeitig zwei neue Auszubildende begrüßt. Das diesmal alle Auszubildenden aus dem Bereich der stationären Pflege kamen war nur dem Zufall geschuldet. Neben der Altenpflege, bildet das BRK unter anderem auch im Rettungsdienst und in Verwaltungsberufen aus. Aus terminlichen Gründen war deren Teilnahme aber leider nicht möglich.
Der BRK-Kreisvorsitzende Gerd Geismann gratulierte den ehemaligen Auszubildenden zu ihren erfolgreich bestandenen Examensprüfungen. "Sie haben in einer anstrengenden Ausbildung viel geleistet, sowohl in der Schule, als auch im Heim. Darauf dürfen Sie stolz sein." so Geismann. Björn Heinrich, Kreisgeschäftsführer des BRK ergänzte, dass Altenpfleger, bzw. Altenpflegerin in vielfacher Hinsicht ein Beruf mit Zukunft sei. So sind Altenpfleger/innen schon heute begehrte Fachkräfte und der Bedarf wird in den nächsten Jahren noch deutlich steigen. Hinzu kommt eine höhere Krisensicherheit, da wirtschaftliche Schwächephasen den Pflegemarkt in der Regel kaum berühren. Und nicht zuletzt ist die Ausbildung zum Altenpfleger der Ausgangspunkt für vielfältige Karrierechancen. Mit der Fortbildung zur Pflegedienstleitung oder Heimleitung, oder dem Pflegemanagement-Studium besteht beispielsweise die Möglichkeit, in verantwortliche Führungsaufgaben aufzusteigen. Und auch an Mitarbeitern für diesen Funktionen herrsche großer Bedarf. Verabschiedet wurden Christin Iberl, Corinna Lenz, Gisela Winterstein und Susanne Ascherl.
Geismann und Heinrich begrüßten mit Ines Martinez und Martin Lachner die neuen Auszubildenden. Da beide vorher schon als Hilfskräfte in ihren Heimen tätig waren, wurden sie in ihrer neuen Rolle begrüßt. "Sie wissen aus Ihrer bisherigen Erfahrung schon was auf sie zukommt und haben sich trotzdem, oder gerade deshalb, bewusst für die Ausbildung entschieden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!" sagte Heinrich.
Den anwesenden Ausbildungsverantwortlichen, Monika Breunig, Astrid Geitner und Monika Rötzer, wurde für ihr Engagement um das Wohl der Auszubildenden gedankt. Sie seien ein Schlüsselfaktor für den Erfolg der Ausbildung. In der Pflege wohl noch viel stärker als in anderen Berufen.
Alte und neue Auszubildende, als auch die Ausbildungsverantwortlichen, erhielten kleine Geschenke. Mit einem gemeinsamen Essen wurde der Abend dann abgerundet.