Höchste Stufe für BRK Amberg-Sulzbach
Gesamter Kreisverband erhält Zertifikat für Qualitätsmanagement in allen Gliederungen.
Das Ziel ist erreicht! Der BRK-Kreisverband Amberg-Sulzbach mit allen Diensten inklusive Verwaltung und allen Dienststellen wurde mit dem einheitlichen Qualitätsmanagement-System nach ISO 9001:2008 ausgezeichnet. Somit hat der BRK-Kreisverband schwarz auf weiß, dass er höchsten Qualitätsstandards entspricht.
Als bedeutende Stunde bezeichnete der Vorsitzende des BRK-Kreisverbands, Gerd Geismann, die Übergabe der Zertifizierungsurkunden an die Führungskräfte der BRK-Dienststellen aus Amberg, Sulzbach-Rosenberg (Rettungswache und Krippe), Auerbach, Vilseck (Heim und Kindergarten), Kastl, Ensdorf und Hirschau (Heim und Rettungswache) wie an die Vertreter der Dienste.
Strenge Kriterien
Sie hätten eine Spitzenleistung bewiesen und seien den strengen Kriterien der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen mehr als gerecht geworden. Senior-Auditor Ulrich Seisler und Co-Auditor Edgar Hoffmann hatten dies bei einem externen Aufwand von ca. 8500 Euro überprüft. Die interne Verantwortung lag dabei auf den Schultern von BRK-Kreisgeschäftsführer Siegfried Scholz und QM-Beauftragten Bernd Voggenreiter. Gerd Geismann betonte mit Freude und Stolz auf haupt- wie ehrenamtliche Mitarbeiter, dass erstmals der gesamte BRK-Kreisverband die Zertifizierung erhalten habe.
Alle Mitarbeiter gefordert
Seit 2002/03 hätten sich stets nur einzelne Dienstbereiche wie stationäre Pflege und Rettungsdienst um die Qualifizierung bemüht. Er machte bewusst, dass die Gesamtzertifizierung folgende Bereiche umfasse: Rettungsdienst, Krankentransport, Vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Fahrdienst, Breitenausbildung (Ausbildung in Erster Hilfe), Verwaltung, Kindergärten und Kinderkrippen. Jeder trage in seinem Bereich Verantwortung für ein an den Bedürftigen orientiertes Handeln, das auf prozess- und systemorientiertem Ansatz wie sachbezogenen Entscheidungen zum Nutzen aller basiere.
Mit einem Blick in die Zukunft machte er darauf aufmerksam, dass die Zertifizierung bis 2015 gültig sei. Laut Geismann werde aber jährlich die Entwicklung von außen überprüft, wobei eine ständige Selbstkontrolle unerlässlich sei, "um den höchsten Qualitätsstandard zu halten oder gar noch zu verbessern!"