Im Hochwassereinsatz
Der langanhaltende und ergiebige Regen der Pfingstwochen hat in ganz Bayern die Flüße über die Ufer treten lassen. Während der Landkreis Amberg-Sulzbach noch einigermaßen glimpflich davon kam, traf es andere Regionen umso härter. Insbesondere die Gebiete um Rosenheim, Passau, Deggendorf und Straubing waren und sind von extremen Hochwasserlagen betroffen. In einer Vielzahl von Städten und Landkreisen wurde der Katastrophenfall ausgerufen.
Zur Bewältigung der Lage wurden aus ganz Bayern Helferinnen und Helfer des BRK in die Krisengebiete entsendet. Dabei waren und sind bis zu 1.300 Einsatzkräfte des BRK aktiv. Auch der Kreisverband Amberg-Sulzbach war von Anfang an mit verschiedenen Einheiten in den Hochwasserregionen im Einsatz. Seit Sonntag Abend verstärken bis zu 50 Einsatzkräfte aus den Bereitschaften, der Wasserwacht und der Bergwacht die bayerischen Einsatzkontingente. Dabei reicht das Einsatzspektrum von der Verpflegung von Helfern und der Bevölkerung, über die Mithilfe bei der Evakuierung von Ortschaften und Autobahnen, bis hin zur Betreuung von Evakuierten.
Kräfte unseres Kreisverbandes waren und sind in Passau, Rosenheim, Deggendorf und Straubing im Einsatz. Eine genaue Nachberichterstattung folgt nach dem Einsatzende.